WANN SOLLTEN WIR MENSCHEN UND WANN MASCHINEN EINSETZEN?
Wann sind Menschen „besser”?
- Wenn für die Entscheidung ein feines Verständnis des Kontexts, Emotionen, Empathie und ethische Überlegungen (z. B. Diplomatie, Bildung, Kunst) entscheidend sind.
- Wenn die Ziele nicht vollständig formalisiert sind, ist „gesunder Menschenverstand” – Innovation – erforderlich.
Wann ist digitale Intelligenz (KI) „besser”?
- Wenn es um rechen- und datenintensive Probleme geht (z. B. Proteinfaltung (Raumgitter), Klimamodellierung), bei denen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit entscheidend sind.
- Wenn monotone, sich wiederholende Aufgaben fehlerfrei, in großer Menge, präzise und genau ausgeführt werden müssen.
Die stärkste Konstellation ist die Zusammenarbeit beider: Der Mensch legt die wertbasierten Ziele und Rahmenbedingungen fest, während die KI als „Werkzeug” die Fähigkeiten beschleunigt und erweitert.
Wie hoch ist derzeit der IQ des besten LLM? – https://trackingai.org/
Welches ist das beste LLM? – https://lmarena.ai/leaderboard/
Bewertung von KI-Ergebnissen: Was betrachten wir als „gute Antwort”?
Es ist wichtig zu lernen, die Antworten der KI zu bewerten. Alle KI-generierten Inhalte sollten anhand der folgenden Kriterien überprüft werden:
- Relevanz – Entspricht die Antwort der gestellten Frage?
- Genauigkeit – Sind die Informationen korrekt und aktuell?
- Glaubwürdigkeit – Sind die Quellen zuverlässig und überprüfbar?
KI-Handbuch für das Gewerbe und Handwerk – WKO
KI meets KMU: Was bedeutet die neue KI-Verordnung in der Praxis? – WKO
AI Act– Die KI-Verordnung der EU – WKO