Ziel des Trendig Plus ATHU-0100022 Projekts ist es, die digitale Transformation und die Umsetzung smarter Spezialisierungsstrategien in der ungarisch-österreichischen Grenzregion zu unterstützen. Im Rahmen des Projekts hat sich die eingerichtete Arbeitsgruppe in den vergangenen Monaten dreimal getroffen, um Erfahrungen auszutauschen, Forschungsergebnisse auszuwerten und die künftigen Entwicklungsrichtungen gemeinsam zu gestalten.
1. Treffen: Überblick über das Projekt und die Strategien – 05.03.2025
Die erste Sitzung fand in hybrider Form mit konsekutiver Verdolmetschung statt und ermöglichte sowohl persönliche als auch Online-Teilnahme. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Péter Balázsy, Komitatsnotar, der die Bedeutung des Projekts für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die digitale Entwicklung betonte.
Im fachlichen Teil wurden vorgestellt:
- Ziele und bisherige Ergebnisse des Trendig Plus Projekts
- die österreichischen und ungarischen S3-Strategien („Smart Specialisation Strategies“) mit besonderem Augenmerk auf gemeinsame Prioritäten und geplante Interventionspunkte.
Anschließend präsentierten wir die ersten Ergebnisse der Projektforschung, die den Digitalisierungsgrad, das Wissen und die Bedürfnisse der Unternehmen und Studierenden in der Region erfasste. Die Präsentation mündete in einen lebhaften Austausch, bei dem die Teilnehmenden eigene Erfahrungen und Ideen für mögliche Entwicklungen einbrachten.
2. Treffen: Trends und Cybersicherheit im Fokus – 30.04.2025
Beim zweiten Treffen wurden zunächst die Ergebnisse des Trend Radars 2021 und 2025 vorgestellt und verglichen, anschließend die beim ersten Treffen priorisierten Entwicklungsthemen präsentiert.
Herausragende Fachvorträge waren:
- „Künstliche Intelligenz im Alltag und in der Wirtschaft“ – Attila Joós, Webmark Kft.
- „Cybersicherheit mit Fokus auf Datenschutz“ – FH-Prof. Mag. Dr. Sabine Proßnegg, LL.M.
Im Anschluss konnten die Teilnehmenden ihre Fragen und Anmerkungen einbringen, was zu einem wertvollen fachlichen Austausch führte.
3. Treffen: Künstliche Intelligenz in der Praxis – 25.06.2025
Das dritte Treffen widmete sich ganz den praktischen Einsatzmöglichkeiten von KI. Attila Joós (Webmark Europe Kft.) zeigte anhand von Praxisbeispielen und Tools, wie man KI effektiv in Arbeitsabläufe integrieren kann.
Auf der Agenda standen u. a.:
- Strategie zur Einführung von KI in Unternehmen („3-2-1 Methode“)
- Entwicklung von KI-Kompetenzen: Fragetechnik und Prompting
- Einsatz von KI im Kundenservice, in der Büroarbeit, in internen Wissensdatenbanken
- Vorstellung eines praktischen KI-Toolkits (Relume, Dora, Framer, Lummi usw.)
- Best Practices anhand von Fallstudien.
Abgerundet wurde das Programm durch einen Erfahrungsaustausch und eine Fragerunde, bei der die Teilnehmenden eigene Beispiele zur Integration von KI in ihren Organisationen teilen konnten.
Die bei den drei Treffen geführten fachlichen Diskussionen und geteilten Erfahrungen tragen wesentlich dazu bei, dass das Trendig Plus Projekt praxisnahe Lösungen für die digitale Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der Region bietet.
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„Das Projekt wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VI-A Österreich–Ungarn mitfinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung umgesetzt.“