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Pull- & Pushmedien

Marketing & Kundenbeziehungen Lesezeit1 Minuten

Pull- & Pushmedien

(= Einsatz von Messengern, Newsletter, etc.)

Immer weniger Menschen blättern heute Produktkataloge durch. Die Meinungsbildung findet immer mehr im Internet statt – ganz bequem am Laptop oder am Smartphone. Das verändert die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kundschaft. Hierzu gibt es zwei Modelle: Push und Pull im Online-Marketing

Um diese Entwicklung zu verstehen, muss man grundlegende Dinge wissen: In der Marketing-Kommunikation gibt es zwei Wege, ein Produkt zu vermarkten. Die sogenannte Push-Strategie (Englisch: push=drücken) und die Pull-Strategie (Englisch: pull=ziehen). In der Vorgehensweise unterscheiden sich Push und Pull im Online-Marketing allerdings wesentlich. Während bei der Push-Strategie die Informationen an einen Kreis von empfangsberechtigte Personen geschickt werden, werden bei der Pull-Methode die Botschaften im Internet bereitgestellt.

Push-Marketing

Die Push-Strategie konzentriert sich im Wesentlichen darauf, die Zielgruppe zum Kauf eines Produktes zu animieren. Traditionelle Maßnahmen sind beispielsweise Postwurfsendungen, Flyer, Kataloge oder Werbung im Radio. All diese Aktionen dienen dazu, Kunden/-innen zu informieren und die Produkte anzubieten. Die Push-Strategie im Online-Marketing funktioniert ähnlich. Hier schaltet das Unternehmen Werbung im Internet, durch beispielsweise Bannerwerbung (Ads) und versucht so Kaufanreize zu wecken.

Pull-Marketing

Bei der Pull-Strategie dagegen recherchiert und sucht die Kundschaft eigenständig im Internet nach Produkten. Das Interesse geht hier von Personen aus. Um so wichtiger für Unternehmen ist es daher, sichtbar im Netz zu sein, informative und zielgruppengerechte Inhalte beispielsweise auf der Internetseite anzubieten und vor allem schnell auf Kundenwünsche zu reagieren.

Push- oder Pull-Marketing?

Eine Push Strategie ist nicht zwangsläufig besser als eine Pull Strategie. Welches Modell sich eignet, hängt von einigen Aspekten ab, wie zum Beispiel vom Onlineverhalten der Zielgruppe. Daher ist auch eine Mischung aus den beiden Strategien oftmals sinnvoll.

Ob Bannerwerbung im Internet oder Interaktion mit Kunden/-innen im Netz: Die Veränderungen im Dialog zwischen Unternehmen und Kunden/-innen stellen vor allem kleine und mittlere Unternehmen vor großen Herausforderungen. Diese reichen von typischen Vertriebsmaßnahmen wie dem Schalten von Werbeanzeigen bei Suchmaschinen (wie Google), bis hin zu serviceorientierter Kommunikation in sozialen Netzwerken (zum Beispiel über Facebook) oder über persönliche Nachrichten (zum Beispiel über WhatsApp).

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